2002 - 2007
2007
Finale PM-Schulpferde-Cup 2006/2007: RFV Emmerthal wird Fünfter
Essen (psvhhb-aktuell). „Alle können sich als Sieger fühlen“, so Ruth Klimke, Schirmherrin der Veranstaltung, Vorsitzende des Bereichs Persönliche Mitglieder (PM) und Vize-Präsidentin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und tröstete damit die jungen Reitern, bei denen einige Tränen der Enttäuschung flossen. Der Punkteabstand der sechs Finalisten war so gering, dass alle stolz auf ihre Leistungen und Platzierungen sein konnten. Das niedersächsiche Team von der Reitanlage Scheele-Hof (RFV Emmerthal) bei Hameln erreichte einen hervorragenden fünften Platz von insgesamt 220 teilnehmenden Vereinen. Sieger wurden die Schleswig-Holsteiner (RFV Binnendiek) vor dem Team Reitercamp Hölzenhof und RV Keppeln (Westfalen). Auf den dritten Rang konnte sich die RSG Berghof aus Hungenroth vorkämpfen.
In Essen waren die sechs für das Finale des PM-Schulpferde Cup qualifizierten Teams zuerst in einer Theorieprüfung gefordert, ehe dann das Finale am Sonntagvormittag die kombinierte Dressur- und Springprüfung mit anschließendem Vormustern der Pferde vor großem Publikum in der Halle 6 entschieden wurde. Der RFV Binnendiek kann sich als Sieger über einen Ausbildungslehrgang am Bundesleistungszentrum in Warendorf freuen. Die Platzierten erhalten Ehrenpreise des FN-Verlags, der den PM-Schulpferde-Cup gemeinsam mit den Persönlichen Mitgliedern, Reitsport Waldhausen und dem Fachmagazin Reiter Revue international unterstützt. Die Schirmherrin der Veranstaltung, Ruth Klimke gratulierte jedem Teilnehmer ganz persönlich und fand viele lobende Worte. Sie betonte, dass sich das Niveau des seit sechs Jahren von den PM unterstützen Cups jedes Jahr kontinuierlich gesteigert hätte. „Anfangs gab es sogar einige Stürze und nicht zu Ende gerittene Prüfungen. Heute habe ich sehr viele schöne Ritte gesehen“ so Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport (FN).
Die Mannschaftsführerin der Emmerthaler, Sabine Faßhauer, fand genau die richtigen Worte für ihre Schulpferdereiterinnen, die bei der Siegerehrung noch nicht so recht lächeln konnten. Später beim Empfang am Reiter-Revue-Stand strahlten die Niedersachsen aber schon wieder und lobten vor allem ihre vierbeinigen Partner. „Wir mussten im Vorfeld einige Handicaps verkraften, da eine Reiterin ausfiel und ein Pony krank wurde“, so die Trainerin. Statt auf Escada musste Maja Faßhauer nun auf „Zweitpony“ Nora setzen, die sie nur einmal vorher im Training reiten konnte. Gemeinsam mit Mona Schaper, Madeline Behr und Isabel Fritz gab Maja ihr Bestes in der kombinierten Prüfung auf E-Niveau. Besonders glänzen konnten die Mädchen in der Theorie (volle Punktzahl), den Wertnoten für den leichten Sitz und auch mit ihrem perfekten Gesamteindruck. „Gut herausgebracht“ notierten die Richter im Kommentar. „Sehr positiv, dass bei den erlaubten Hilfszügel die Wahl auf einen Dreieckszügel statt auf den nicht mehr zeitgemäßen Stoßzügel gefallen ist“ so Thomas Ungruhe.
Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte und die Kinder sich vor allem über ihre tollen Sachpreise freuen konnten, stand noch ein Rundgang über die Messe an. Alle Schulpferde waren in den Stallzelten bestens versorgt. „Diesen Tag werden wir nicht so schnell vergessen und bestimmt in schöner Erinnerung behalten“, so das Ehepaar Faßhauer, das die jungen Reiterinnen, die neben ihren Ponys und Pferden auch die Eltern „im Gepäck“ hatten, optimal betreute.
Axel Faßhauer, Mitglied der Interessengemeinschaft Kutschenfreunde Weserbergland
Axel Faßhauer ist im Vorstand der IG und ist dort seit 8 Jahren der Kassenwart.
Er war "Doppelkreismeister" also 2005 und 2006, 2004 war er 2. und belegte auch noch den 3. Platz in der Bezirksmeisterschaft mit seinen Kutschpferden Donald Rex und Vandango, mit denen er auch erfolgreich bis Kl. M gefahren und auch dort plaziert gewesen ist.
In Dressur, Kegelfahren, Gelände und in der kombinierten Prüfung feierte er ebenfalls Erfolge.
Equitana in Essen
Was für ein Erfolg!!! Wir haben das Finale des Schulpferdecups erreicht. Auf der Equitana in Essen haben wir es geschafft, unter die sechs besten Mannschaften von bundesweit ca. 200 Teams zu kommen. Was für ein aufregendes Event für Reiter und Trainer, in so einer großen Showarena und in dieser Atmosphäre reiten zu dürfen. Spannung pur! Ein unvergessliches Erlebnis.
2006
Weihnachtsreiten
Blaulichttag 2006
Am 18.11.06 fand in unserer Anlage ein Erste Hilfe Lehrgang statt.
Um es vorweg zu nehmen; es war A...... kalt!
Mit Pferdedecken bewaffnet nahmen wir, im kleinen Außentrakt der Halle, unsere Plätze ein. Der ausgebildete Intensivpfleger Herr Reichenbach zeigte uns auf einfache und teilweise auch lustige Weise, die doch ernste Angelegenheit der Ersthilfe vor Ort. Auch wurde die Versorgung der Pferde bei einem Unfall angesprochen.
Anschließend ging es an die praktische Übung: Die stabile Seitenlage !!
Immer zu Zweit zusammengefunden und los ging´s. Froh waren diejenigen , deren Partner kein Kaugummi im Mund hatten. Denn es mußten die Atemwege freigeräumt werden, und so fingerte man im Mund seines Partners rum. Ludwig erschwerte die Übung, denn es war auch ihm kalt und so legte er sich, eng an den " Verletzten" gekuschelt mit auf die Decke, was zur Erheiterung aller führte.
Für alle war es ein sehr lehrreicher Vormittag und es hat allen auch viel Spaß bereitet.
Und so ist auch einiges in den Köpfen hängen geblieben.
Erfolgreicher Reiternachwuchs büffelt für Hufeisenprüfungen
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr, haben auf dem Scheele-Hof in Hastenbeck bei Familie Faßhauer, die Reiternachwuchskinder an einem Hufeisenlehrgang sowie an einem Steckenpferdlehrgang, in den Herbstferien teilgenommen.
Es wurde fleißig unter der Leitung von Sabine Faßhauer die Reitkenntnisse ausgebaut sowie ausführlich die Theorie gelernt.
Die Jugendlichen haben sich der Prüferin Nina Scherger gestellt und haben alle ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert. Frau Scherger war beeindruckt wie sicher die Reiter ihre Prüfung durchführten und mit wie viel theoretischem Wissen die Jugendlichen ihre Aufgabe meisterten.
Nach dem erfolgeichen Aushändigen der Urkunden wurde noch in gemütlicher Runde zusammengesessen und gefeiert.
Das kleine Hufeisen bestanden: Frederike Reinhardt, Lena Schütte, Franziska Lueg, Karolin Schaper, Denise Schlösser.
Die Steckenpferdprüfung bestanden: Cedric Thulke, Rabea Kötting,
Jana Schmidt und Maria Ananda Frei.
Voltigieren
Almauftrieb 2006
25.5.2006, es ist 9.00 Uhr und alle Einsteller und Reitbeteiligungen haben sich zum sogenannten "Almauftrieb" zusammen gefunden. Das Wetter, naja wir hatten besseres erwartet, aber auch der Nieselregen konnte uns unsere gute Laune nicht verderben. Jeder schnappte sich sein "Pferd", unseren "starken" Männer mussten die beiden Jungmäuse Hodina und Wenke nehmen. Die beiden kannten ja noch nicht was sie jetzt erwartete. Sabine schnappte sich Allouette und los gings im Trott hoch zur Wiese.
Es war ein tolles Bild, alle im Entenmarsch hintereinander durchs Dorf. Das Hufgetrappel war schon vom weitem zu hören. Die alten Hasen im Stall wussten jetzt was kam. Sie konnten es kaum erwarten endlich das saftige Grün zwischen die Zähne zu kriegen.
Oben angekommen, erstmal alle auf die Wiese - bloss nicht loslassen- und dann, als alle Ihre Pferde drauf hatten, kam das Komando - LOS - und ab ging die Post. Die gesamte Horde galloppierte los und buckelte wie wild. Selbst die alten Herren waren wie ausgewechselt. Galoppierten wie 2-Jährige los.
Sie drehten ein paar Minuten so Ihre Runden und ab und zu wurde mal ein Büschel Grünes zwischen die Zähne genommen und dann ging es weiter. Als ob sie gleich wieder rein müssten. Aldano musste erstmal seine "Mädels" beschützen und klarmachen, dass er der Boss ist. Wir liessen sie dann in Ruhe und zogen Richtung Stall. Die Erwachsenen nahmen noch einen kleinen Umtrunk beim Schlossfest und anschliessend wurden die Pferde wieder von der Weide geholt. Wollten ja nicht, dass sie Bauchweh vom vielen frischen Gras bekommen.
Basispass und Hufeisenlehrgang April 2006
Auch in diesem Frühjahr wurde auf dem Scheele-Hof in Hastenbeck unter der Leitung von Reitlehrerin S. Faßhauer wieder ein Basispass- und Hufeisenlehrgang angeboten.
Hierzu stellten sich nach intensiven Reitstunden und umfangreichen Theorieabenden in netter Runde 11 Teilnehmer zur Prüfung zum Basispass und 6 Reitschülerinnen den Anforderungen zur Hufeisenprüfung, die von den Richtern Martin Brebeck aus Wennigsen und Friedrich-Wilhelm Lohmann aus Ahnsen abgenommen wurden.
Hier bestanden die Prüfung zum Basispass: Ulrich König, Carina Hundertmark, Claudia Anders, Yasmin Jackovic, Anja Kötting, Silke Hölscher, Silke Schulte, Silvia Geisler, Elisabeth Ilse, Stefanie Lach und Edda Limbacher. Die Hufeisenprüfung bestanden: Johanna Sievert, Michelle Behr, Vencke Grüning, Kathrin Kirchhoff, Charlotte Lichte und Jessica Winkler.
Nach großem Lob und Gratulation zu der bestandenen Prüfung wurde bis in den Nachmittag in netter Runde gefeiert.
2005
Basispass-Prüfung, Scheele-Hof vom 12. November 2005
Hastenbeck (gm). Der Basispass im Reitsport ist ausschließlich eine Prüfung, bei der sich alles um das Erlernen der Grundlagen im fachgerechten Umgang mit dem Pferd dreht.
Wie Ausbilderin Sabine Faßhauer betonte, haben die Lehrgangs- teilnehmer sämtliche Kenntnisse über die Bedürftigkeit des Pferdes sowie über deren Haltung und Pflege erworben.
"Grundlagenbildung, die jeder Pferdefreund beherrschen sollte" unterstrich die Reitlehrerin die Bedeutung des Basispasses, der in Form eines Abzeichens vergeben wird. "Alle weiteren Abzeichen im Pferdesport bauen auf den Basispass auf". Im praktischen Teil bewiesen die Teilnehmer den sicheren Umgang mit den Ihnen anvertrauten Pferden, indem sie die Tiere vorführten, bandagierten, sattelten und fachgerecht auf die Transportfahrzeuge verluden.
Bei der Vergabe der Urkunden gab die Prüfungskommission (Friedrich-Wilhelm Lohmann und Uwe Zimmermann) den Teilnehmern mit auf den Weg, dass der Basispass zur Fortbildung dient und dadurch auch zum Wohlbefinden des Pferdes in seiner Umgebung beiträgt.
Den Basispass, der in familiärer Atmospähre im Reiterstübchen gefeiert wurde, erhielten: Sandra Werner, Franziska Lueg, Corinna Beckschäfer, Marie-Therese Grund, Christiane George-Weik, Martina Heine, Steffanie Bierwirth, Ann Katrin Kridde, Michelle Pietsch, Lisa Berge, Alina Püschel und Catalin Nolte.
Bereits am Sonntag, den 4. Dezember, werden die Basispassinhaber ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen, indem sie alle Pferde des Scheele-Hofes für das traditionelle Weihnachtsreiten um 15.00 Uhr vorbereiten.
Schulpferdecup in Emmerthal
Das schreibt die Presse:
Hastenbeck siegt beim Schulpferdecup in Emmerthal am 2. Oktober 2005
Der Schulpferde-Cup soll der Ausbildung der Reiter an der Basis Rechnung tragen und die Qualität der Ausbildung auf den Pferden verbessern. Ferner hat der Cup, der von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gefördert wird, das Ziel, den Schulpferdereitern einen Anreiz zu bieten, ihre eigene Weiterbildung voranzutreiben. Die Prüfung beeinhaltet eine Mannschafts-E Dressur, Theoretische Fragebögen, Prüfung "Leichter Sitz” und einen kleinen Parcour in Anlehnung an die Klasse E bzw. Springreiterwettbewerb, sowie das Vormustern eines Pferdes an der Hand.
Hierbei nahmen 8 Mannschaften mit jeweils
4 Reitern teil, von denen die besten drei Reiter bewertet worden sind.
Den Sieg konnte die Mannschaft des Scheele-Hofes Hastenbeck mit Isabell Fritz, Sabine Strack, Sandra Werner und Mona Schaper unter der Leitung von Ausbilderin Sabine Faßhauer für sich verbuchen und haben sich damit bereits zum 3. mal für das Halbfinale im nächsten Jahr, das vorraussichtlich wieder in Verden stattfindet, qualifiziert.
Herzlichen Glückwunsch!
Der neue Kreismeister der Gespannfahrer heißt Axel Faßhauer und kommt vom RFV Emmerthal
Der 42-jährige löste damit seinen Vereinskameraden Stefan Illner (39) als Vorjahrssieger ab, der sich diesmal mit dem zweiten Platz begnügen musste. Platz drei ging an Günter Oswald (51) vom Reiterverein Bad Pyrmont-Hohenborn. Eine Woche nach den Dressur- und Springreitern kämpften diesmal über 50 Gespannfahrer in Emmerthal nicht nur um den Turniersieg, sondern auch um die begehrte blaue Schärpe des Kreisreiterverbandes Weserbergland. Dazu mussten sie ihre Vielseitigkeit am Zügel gleich in dreifacher Hinsicht unter Beweis stellen: In der Dressur, im Hindernisfahren und bei der Geländeprüfung. Das setzte nicht nur sicheres Beherrschen von Tieren und Gefährt voraus, sondern auch viel fahrerisches Können, Kondition und letztlich auch ein gutes Auge voraus. Zudem gehörte, wie meist im Sport, auch eine große Portion Glück dazu, um mit möglichst wenig Fehlern und in guter Zeit durch Parcours und Gelände zu kommen.
Dabei erwies sich der neue Kreismeister diesmal in Topform. Mit seinen beiden braunen deutschen Reitponys "Balou" und "Donald Rex" lag er nicht nur in der Klasse der Pony-Zweigespanne im Hindernisparcours vorn, sondern beherrschte die Konkurrenz auch bei der Geländeprüfung am Basberg. Ein dritter Platz in der Dressur bescherten ihm letztlich auch den Sieg in der Kombinationsprüfung. Mit der Platzziffer 3 (wird aus der Addition der erreichten Plätze ermittelt, wobei ein Sieg die Idealnote 0 ergibt) lag er in er Endabrechnung deutlich vor Stefan Illner (Platzziffer 12), der sein Gespann von den beiden braunen Hannoveranern "Dieter" und "Robin" ziehen ließ, sowie Günter Oswald (18), der mit den Ponys "Frechdachs" und "Zeus" sich den Richtern und Zuschauern vorstellte.
Die Siegerehrung nahmen Kreisfahrwart Jörg Schlesinger und der zweite Vorsitzende des Kreisreiterverbandes Dr. Arnd Schulze vor, die dem Sieger die blaue Schärpe umhängten und den Pferden die Goldene Schleife anhefteten.
Zusammen mit dem stellvertretenden Landrat Klaus Arnold drehte das Siegergespann anschließend zusammen mit den beiden Nächstplatzierten unter dem Beifall der Zuschauer einige Ehrenrunden im Parcours.
Ein Highlight in der Reitsportszenerie Hameln
Im Rahmen des großen Herbst–Turnieres gab es wieder die rasante Fahrt der Gespannfahrer auf der „Jagd nach Punkten“.
Dieser Wettkampf der Gespannfahrer wurde zu einem Triumph für die Teilnehmer aus dem heimischen Raum: Hier siegte Axel Faßhauer mit seinen Ponys Prince PT und Morgana (Hastenbeck) in souveräner Manier.
Für die Zuschauer waren diese Fahrten ein ums andere Mal ein Nervenkitzel. Doch die Fahrer hatten Pferde und Gefährt immer sicher im Griff. Konkurrent Gerhard Schwickert der den Preis gestiftet hatte, verabschiedete sich übrigens aus der Zweispännerkategorie.
Hier lernten die Jugendlichen alles ums Pferd
Jungzüchtertreffen auf dem Scheele-Hof in Hastenbeck
Theorie gleich in die Praxis umgesetzt
Erneut hatte der Pony- und Kleinpferdzüchterverband Hannover-Umland den Hastenbecker Scheele-Hof der Familie Faßhauer zum Ausrichten für das Jungzüchtertreffen ausgeguckt.
70 Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis 19 Jahren von Diepholz bis Braunschweig erhielten hier Tipps rund ums Pferd. Birgit Deeke zeigte den Kindern, wie man ein Pferd auf eine Schau vorbereitet, frisiert und verschönt. Bei Daniela Schunko lernten sie die Grundzüge des Longierens, die sie anschließend auch gleich in die Praxis umsetzen konnten.
2004
Feier zum Jubiläum
Hastenbeck. Die Atmosphäre genau so schön wie beim traditionellen Weihnachtsreiten, wieder einmal platzte der Scheele Hof der Familie Faßhauer aus allen Nähten.
Anläßlich des 5-jährigen Bestehens der Rreitanlage hatten Sabine und Axel Faßhauer zu einem Tag der offenen Tür auf den Hastenbecker Hof eingeladen.
Bei dem „Familiennachmittag“ Rund ums Pferd bevölkerten mehr als 300 Besucher aus Nah und Fern die schmucke Anlage. Dort konnten sie bei zahlreichen Vorführungen die Harmonie zwischen Mensch und Pferd Hautnah erleben.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm hatten die Faßhauers gemeinsam mit ihren Freunden anlässlich des 5. Geburtstages des Scheele-Hofes organisiert und keine Mühen gescheut, um auf den Reitsport aufmerksam zu machen.
Für die kleinen Gäste wurden beispielsweise Schnuppervoltigieren und kostenloses Ponyreiten angeboten. Viele Kinde nutzten die Möglichkeit, auf dem Rücken der Pferde dem Glück dieser Erde zu begegnen und freundeten sich ganz schnell mit den Vierbeinern an.
„Wenn die Scheu vor dem großen Pferd erst einmal überwunden ist, platzt bei den Kindern ganz schnell der Knoten“, betonte Reitlehrerin Sabine Faßhauer.
Nach dem Reiten durften die Kinder die Ponys striegeln und, was angesichts der Nähe zum Tier doch zu Nervosität führen könnte, sogar die Hufe auskratzen.
Erster Schulpferdecup beim Reitverein Rinteln
Zum ersten Mal wurde beim Rintelner Reit- und Fahrverein ein Schulpferde-Cup mit 8 Mannschaften ausgetragen. Jeweils 4 Reiterinnen gehörten zu einer Mannschaft. Zu den Aufgaben der jeweiligen Gruppen gehörte im theoretischen Bereich das Ausfüllen eines Fragebogens, wo unter anderem Verhaltensweisen und Regeln abgefragt wurden.
Im praktischen Teil wurde eine Mannschaftsdressur sowie ein Geschicklichkeitsparcour im Springen und das Vorstellen eines Pferdes abverlangt. Hierbei siegte der Scheele-Hof mit der Mannschaft 1 und den Reitern: Anna-Franziska Schwark, Andrea Wittrock, Sandra Teichmann und Ronja Hau vor dem zweiten Team der Mannschaft des Scheele-Hofes mit den Reitern:
Lena Greinke, Anna-Lena Beermann, Mona Schaper und Isabel Fritz. Ein großartiger Erfolg und Gratulation an die Mannschaften und der Mannschaftsführerin Sabine Faßhauer.
Am 19. Februar startete das Halbfinale in Verden zu dem sich die erste Mannschaft qualifiziert hat und mit einem 7. Platz das Halbfinale beendet hat. Auch in diesem Jahr wollen die Reiter vom Scheele-Hof wieder neu teilnehmen und hoffen auch diesmal wieder erfolgreich abzuschneiden. Dafür drücken wir Ihnen auch jetzt schon wieder die Daumen.
Jungzüchterfortbildung auf dem Scheele-Hof
Ponyevent auf dem Scheele-Hof in Hastenbeck. Am 15.05.04 trafen sich fast 40 Kinder und Jugendliche auf dem Scheele-Hof der Familie Faßhauer in Hastenbeck.
Faßhauers hatten freundlicherweise ihre schöne Anlage den Jungzüchtern des Bezirksvereins Hannover der Pony- und Kleinpferdezüchter zur Verfügung gestellt. Aufmerksam verfolgten die jungen Zuhörer, was man alles in Theorie und Praxis beherrschen muss, um ein Pony korrekt auf einer Zuchtschau vorzustellen. Wilfried Pape führte vergleichende Beurteilungen an drei Ponys durch, kompetent unterstützt durch einige ältere Jungzüchter, die man schon fast als alte Hasen bezeichnen kann. Frau Ludwig hatte sich zwischenzeitlich mit den Jüngsten zurückgezogen, um mit ihnen theoretische Fragen zu erörtern. Nachdem der Fragenkatalog für die Wettbewerbe überarbeitet wurde, gab es viele neue interessante Wissensfragen für die Älteren, die mit Feuereifer bei der Sache waren.
Es macht schon sehr viel Spaß, wenn man merkt, mit welcher Konzentration und welchem Durchhaltevermögen sich auch heute noch Jugendliche für etwas engangieren können.
Allerdings war da auch etwas „Doping“ im Spiel. Durch die hervorragende Mithilfe von Eltern, hier muss allen voran Frau Hau gedankt werden, war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Man konnte sich gar nicht entscheiden, welchen tollen Kuchen man zuerst essen sollte.
Anschließend wurden Ponyspiele durchgeführt und am Ende der Veranstaltung konnte sich Frau Dethering-Schwöbel über viele brauchbare Tips für die Reiterspiele ihrer Landesmeisterschaft freuen.
Wir werden gerne wieder mit weiteren Fortbildungen zu der Reitanlage der Familie Faßhauer nach Hastenbeck zurückkehren, die alles für uns so hervorragend vorbereitet hat und der wir noch einmal ganz ausdrücklich für ihr Engagement danken möchten.
2003
Nachwuchs für Verden qualifiziert
Erstmalig wurde auf der Anlage des Emmerthaler Reit- und Fahrvereins der PM-Schulpferdecup für junge Nachwuchsreiterinnen und -reiter im Alter zwischen 12 und 18 Jahren ausgetragen. Hameln, Hastenbeck, Emmerthal und Bad Münder stellten sich den hohen Anforderungen, die von einer zweiköpfigen Jury bewertet wurden. Wie die Mitorganisatorin Sabine Faßhauer von der Reitanlage Scheele-Hof erläuterte, soll die sachgemäße und solide Ausbildung der jungen Reiter deutlich vorangetrieben werden.
Die Sieger! Das Team I des Scheele-Hofes Hastenbeck:
Kerstin Karjetta, Anne-Brit Gäbel, Sandra Teichmann, Andrea Wittrock
Es siegte das Team I vom Hastenbecker Scheele-Hof der Familie Faßhauer vor dem Reiterverein Bad Münder und dem Team II des Scheele-Hofes. Auf weiteren Plätzen folgten die Mannschaften des Emmerthaler Reit- und Fahrvereins und die beiden Teams des Reitervereins Hameln. Die Siegermannschaft hat sich durch diesen Erfolg für das Halbfinale im nächsten Jahr in Verden qualifiziert.
Die Drittplatzierten! Das Team II des Scheele-Hofes Hastenbeck
Anna-Franziska Schwark, Caroline Nasse, Ronja Hau, Lena Greinke.
Kinder fest im Sattel - Prüfung abgelegt...
Reiternachwuchs erhält Kleines und großes Hufeisen.
Gute Bedingungen in Hastenbeck (aus DWZ Hameln)
Zehn Tage wurde der Nachwuchs des Reit- und Fahrvereins Emmerthal auf der Reitanlage "Scheele-Hof" der Familie Faßhauer in Hastenbeck auf die Prüfung zum Kleinen und Großen Hufeisen vorbereitet.
Sabine Faßhauer freute sich: "Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden."
Die Ausbilderin hatte ihren Reitschülern im Bereich Dressur und Springreiten die nötigen Kenntnisse übermittelt, aber auch Theorie und Tierpflege standen auf dem Lehrplan des Reiternachwuchses.
Lob gab es von der Prüferin Ingrid Frye, die sich für den reibungslosen Ablauf und die ausgezeichnete Organisation bedankte. "Ihre Schüler überzeugen immer wieder durch hervorragende Leistungen", betonte sie, "und die familiäre Atmosphäre auf Ihrem Hof sucht ihresgleichen."
Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es bereits intensiv mit der Ausbildung für den Basispass weiter.
Nach der Urkundenverleihung durch Ingrid Frye gab es aber erst einmal eine zünftige Reitervesper für alle Teilnehmer und die zahlreich erschienene Elternschaft.
2002
Weihnachtsreiten
Zum dritten Mal hintereinander fand am Sonntag, 07. Dezember 2002, auf unserer Reitanlage Scheele-Hof in Hastenbeck das nun schon fast traditionelle Weihnachtsreiten statt.
Unsere Hoffnung auf eine große Resonanz in der Öffentlichkeit erfüllte sich trotz der widrigen Witterungsverhältnisse; die Reithalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Anders als im Vorjahr war die festlich geschmückte Halle durch zusätzlich in der Bahn angeordnete Bänke und Tische für die Zuschauer erweitert worden. Somit war auf allen Plätzen für gute Sichtverhältnisse gesorgt, und das Publikum ließ sich vom in Presse und Rundfunk angekündigten fast 3-stündigen abwechslungsreichen Programm kurzweilig unterhalten. Nebenbei konnte auch noch jeder etwas für sein leibliches Wohl tun, sich aufwärmen und stärken.
Schon am Anfang unserer Veranstaltung kam in diesem Jahr der Weihnachtsmann - er brachte allerdings gleich seine ganze Verwandtschaft mit. 9 als Weihnachtsmänner verkleidete Reiterinnen führten ihre ansprechende Dressurquadrille vor.
Nach diesem gelungenen Auftakt folgten des Weihnachtsmannes kleine Helfer; Wichtel und Zwerge, dargestellt vom kleinsten Reiternachwuchs, bildeten bei einer Voltigiervorführung den zweiten Programmpunkt des Nachmittags.
Im Anschluss daran stellte Sabine Faßhauer dem Publikum ihren Pferdenachwuchs vor. Dreijährige Hannoveraner-Jungstuten sowie der Junghengst "Roxel" waren in diesem Teil Mittelpunkt des Programms und gaben, unterstützt durch erklärende Ansagen Sabine Faßhauers, einen Einblick in die züchterische Arbeit auf dem Scheele-Hof.
Liebevoll einstudiert, vorbereitet und eindrucksvoll dargeboten war die nach der Titelmusik des Musicals „Der König der Löwen“ gezeigte „Safari-Schow“ auf Rappen und Schimmeln. Als Zebras verkleidete Ponys hatten offenbar an ihrer Vorführung das gleiche Vergnügen wie die zahlreichen Zuschauer, die sich anschließend durch die von den Kleinsten gezeigte Steckenpferdquadrille begeistern ließen und entsprechend Beifall spendeten.
Nach der kurzen Pause bildete die Dressurquadrille II den nächsten Programmpunkt. Die zu passender Musik vorgeführten Figuren waren zum Teil sehr kompliziert und anspruchsvoll zu reiten. Sowohl von den Reiterinnen als auch von den Pferden wurde dabei höchste Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert, was auch sehr ansprechend zum Ausdruck gelangte.
Gleiches gilt auch für die Springquadrille, die zusammen mit der Vorführung der Kutschenfreunde Weserbergland einen Höhepunkt des Weihnachtsreitens bildete . Was dem Publikum hier an Schwierigkeitsgrad sowie reiterlichem und fahrerischem Können vorgeführt wurde war durchaus geeignet, es auch im Fernsehen einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, wie der Reporter von "RADIO-AKTIV" in seiner Live-Übertragung von der Veranstaltung begeistert heraushob.
Insgesamt können wir feststellen, dass das diesjährige Weihnachtsreiten rundherum eine sehr gelungene, abwechslungsreiche und harmonische Veranstaltung war, die sich mittlerweile auch zu einem gesellschaftlichen Ereignis für Hastenbeck und seine Umgebung entwickelt.
Ganz herzlich gedankt sei an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern und all denjenigen, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben. Viel Engagement war nötig, um das Weihnachtsreiten in dieser Form durchführen zu können.
Unser DANKE SCHÖN!!!!! gilt dem gesamten Team.
Einen Dank auch den so zahlreich erschienen Zuschauern, die für die angemessene Kulisse und Atmosphäre sorgten.
Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr wünschen Ihnen allen auf diesem Wege
Sabine und Axel Faßhauer.
Tag der "Offenen Tür" (Tag des Pferdes)
Der "Tag des Pferdes" war Anlass für einen "Tag der Offenen Tür" auf unserem Scheele-Hof in Hastenbeck. Schon wenige Minuten nach dem für 14:00 Uhr angekündigten Beginn war klar: Was die Besucherzahlen betraf, war die Veranstaltung ein Erfolg.
Damit waren Sabine Fasshauers Befürchtungen zerstreut, dass nur wenige bei dem schlechten Wetter den Weg auf die Reitanlage finden würden.
Dicht gedrängt verfolgte Jung und Alt die Aktionen und Angebote rund um das Pferd auf dem Scheele-Hof.
Nach der Begrüßung der Besucher durch Sabine sowie einigen erklärenden Worten ihrerseits zur Einführung in die Veranstaltung wurde es gleich zu Beginn dramatisch-dynamisch. Axel Fasshauer und Achim Johannsen demonstrierten die Kunst des Gespannfahrens nach dem Achenbach´schen Fahrsystem. In einer Dressuraufgabe durchfuhren die beiden mit ihren Gespannen einen enggesetzten Kegelparcours.
Uli Telle von den Kutschenfreunden Weserbergland kommentierte die streckenweise rasante Fahrt der beiden durch die rot-weißen Pylonen. Schließlich musste er sogar zu besonnener Fahrweise ermahnen um zu verhindern, dass die Kutschen dann doch zu sehr in Schräglage gerieten. Den Besuchern gefiel diese Demonstration offensichtlich -
der Beifall am Ende der Pylonenfahrt Axels und Achims belohnte eine sehr gelungene Werbung für den Fahrsport.
Im Anschluss daran führten Maja und Kerstin in einem simulierten Jungzüchterwettbewerb für Theorie und Praxis das Vormustern eines Pferdes in einer Dreiecksbahn vor. Hierbei kommt es darauf an, das vorgeführte Pferd in Aussehen und Bewegung deutlich-prägnant den Richtern zu präsentieren, d. h . "vorzumustern".
"Nadja" und "Hazel" ließen den ungewohnten Trubel gelassen über sich ergehen und zeigten sich dann auch wie beabsichtigt beim Vormustern von ihrer besten Seite.
Die Führzügelkinder zeigten im darauf folgenden Programmpunkt ihr Können bei der Demonstration der Übungen zur 1. Turnierprüfung. Aufgeregt über die ungewohnte Situation genau beobachtet zu werden waren alle - Pferde und Reiterinnen. Die erst bis zu 8 Jahren alten Reiterinnen mussten bei ihrer Vorführung auf Losgelassenheit und Balance auf und mit ihrem Pferd achten.
Einen Höhepunkt des Nachmittags zeigte Mariella Renz auf "Limara" in einer 10-minütigen Dressurkür, Klasse "L". Von Reinhard Mey`s "Über den Wolken" inspiriert starteten die beiden nach anfänglicher leichter Nervosität durch und schwebten in den verschiedenen Gangarten der jeweiligen Prüfungsteile durch das Viereck.
Pflichtgemäß erledigten sie dabei die gesteigerten Anforderungen in dieser L-Kür. Mittelgalopp, Mitteltrab und der Außengalopp sowie starker Trab, fliegender Galoppwechsel und Traversalen im Trab und im Galopp wurden dabei von der Reiterin mit ihrem Pferd überaus gelungen zum Ausdruck gebracht.
Die Übergänge zwischen den Wechseln gelangen mit fortschreitender Dauer der Kür zunehmend sicherer und flüssiger, wobei auf keinen Fall vergessen werden darf, dass Mariella erst seit einem halben Jahr mit "Limara" arbeitet und das Pferd sich in einer für ihn völlig neuen Umgebung zurecht finden musste.
Mariella führte "Limara" dann auch sehr zielstrebig und einfühlsam an der Kandare (s. dazu die Erklärung im "Kleinen Reiterlexikon" auf dieser Homepage) durch die gesamte Kür, und es gelang ihr schließlich eindrucksvoll umzusetzen was die FN als ihr oberstes Ziel festgeschrieben hat - die Harmonie zwischen Pferd und Reiterin herzustellen. Beide bildeten auch für die Zuschauer deutlich erkennbar eine sehr gut aufeinander abgestimmte Einheit.
Danach folgte eine Vorführung für Eltern von Kindern mit Haltungsschäden. Zu sehen gab es Krankengymnastik auf dem Pferd, vorgeführt von Nele, Mariella und Petra Renz. Nicht unterschätzt werden sollte der Vorteil dieser Art von Krankengymnastik: Sie fördert nicht nur die Haltung und damit die Gesundheit, sie bietet auch für die Kinder eine sehr hohe Motivation sich aktiv und mit allen Sinnen sportlich zu betätigen - was im übrigen auch auf den gesamten Pferdesport zutrifft.
Beim anschließenden Voltigieren kamen dann schließlich auch die "Schnupperkinder" zum Einsatz. Und sie machten regen Gebrauch davon. Auf dem Rücken "Vitos", der sich das alles klaglos gefallen ließ und mit stoischer Ruhe im Kreis lief, zeigten die Voltigierkinder verschiedene Übungen, die von den "Schnupperkindern" nachgemacht werden konnten. Einige wagten sich dabei auch an schwierigere Dinge. Die schwierige Ausführung der "Pistole" blieb jedoch eine Einzelleistung der fortgeschrittenen Reiterinen.
Das abschließende Pony- und Pferdereiten fand einen großartigen Zuspruch und bildete einen gelungenen Abschluss des Nachmittags, zu dem noch einmal alle in der Reithalle zusammenkamen und die Gemeinschaft Pferd, Reiter, Helfer und Zuschauer auch augenscheinlich herstellten und demonstrierten.
"Jetzt könnt ihr einmal das machen, was ihr schon immer mal machen wolltet!" So kündigte Sabine die Putz- und Flickstunde im Programm an diesem "Tag der Offenen Tür" an. Zu flicken gab es Gott sei Dank nichts, dafür aber genug Pferde, die nur auf das Putzen gewartet hatten. Mit den Vierbeinern im Schlepp und Putzkästen ausgerüstet bevölkerten alsbald die Reitkinder und Jugendlichen unseres Scheele-Hofes die Reithalle und führten vielen interessierten Schnupperkindern das fachgerechte Putzen eines Pferdes vor.
Dass dieser Tag des Pferdes auf unserem Scheele-Hof so erfolgreich war, lag nicht zuletzt an den vielen Helferinnen hinter den Kulissen. Diese hatten die Veranstaltung mit vorbereitet, bei der Organisation und Durchführung unschätzbare Dienste geleistet. Ohne sie wären Veranstaltungen dieser Art und dieses Umfangs nicht denkbar und durchführbar. Vielen Dank!!!
Einen weiteren Dank möchten wir unseren kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern sagen. Ihre Teilnahme brachte an diesem Reitnachmittag Leben in die Halle und Anlage. Damit ist eine Absicht der FN für diesen Tag des Pferdes umgesetzt worden - den Fahr- und Reitsport in seinem Facettenreichtum der Öffentlichkeit nahe zu bringen und um Verständnis und Toleranz für die Belange dieser Sportart zu werben.
Ein Danke Schön natürlich auch unseren vierbeinigen Freunden - das habt ihr toll gemacht! Schade, dass ihr nicht lesen könnt!?
Wissenswertes zum "Tag des Pferdes"
Alle vier Jahre feiern und ehren Reiter, Fahrer, Voltigierer, Züchter im Jahr der Weltreiterspiele was ihnen am liebsten ist - das Pferd.
Am Sonntag, den 06. Oktober, ist es wieder soweit. Bundesweit feiern Reit- und Fahrvereine sowie Betriebe den Tag des Pferdes und werben vor Ort für ihr liebstes Hobby: das Pferd.
Der Tag des Pferdes wurde in den 60er Jahren erfunden. Mit dieser PR-Aktion wollte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht, der damaligen Krise begegnen. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die Zahl der in Deutschland registrierten Pferde kontinuierlich gesunken.
Moderne Techniken verdrängten das Pferd mehr und mehr aus Land- und Forstwirtschaft. Mit 200 000 Pferden wurde 1970 ein beängstigender Minusrekord verzeichnet. Längst ist die Talsohle durchschritten, Pferdesport und -Zucht boomen seit vielen Jahren und weisen nach wie vor stetige Zuwächse auf. Heute leben 1,1 Millionen Pferde in Deutschland; rund 760.000 in 7100 Reit- und Fahrvereinen sowie zahlreiche nicht organisiert Reiterinnen und Reiter bekennen sich zum Sport- und Freizeitpartner Pferd.
Der Tag des Pferdes ist trotz aller positiven Entwicklung geblieben und damals wie heute aktuell. Denn frei von Problemen sind Pferdesport und -Haltung nicht. Die Ausübung des Reitsports wird insbesondere in Ballungsgebieten zunehmend schwieriger. In dicht besiedelter Landschaft kommt es leider immer wieder zu Interessenkonflikten zwischen Reitern, Joggern, Fahrradfahrern, Wanderern, Spaziergängern sowie Jägern, Landwirten und Förstern. Für Reitvereine und Reitanlagen bietet der "Tag des Pferdes" deshalb eine wichtige Gelegenheit, das Pferd nicht nur als natürliches Lebewesen in unserer Landschaft, sondern zugleich als Sport- und Freizeitpartner ins Bewusstsein der nichtreitenden Öffentlichkeit zu rücken.
Dieser Tag wird seit seiner Entstehung von zahlreichen Vereinen und Betrieben im gesamten Bundesgebiet als Chance genutzt, Imagepflege und aktive Öffentlichkeitsarbeit für das Pferd, den Pferdesport und letztlich auch für sich zu betreiben. Ob "Tag der Offenen Tür", buntes Schauprogramm, Kinderfest, Umwelt- und Naturschutzaktion oder Podiumsdiskussionen - an diesem Tag suchen Pferdesportler ganz besonders den Kontakt zur nichtreitenden Öffentlichkeit.
Die Möglichkeiten der regionalen und lokalen Aktivitäten sind zahlreich.
(Text: Infopapier der Deutschen, Reiterlichen Vereinigung [FN])